Bittgottesdienst für die Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus, indem wir ein Samenkorn in Jiba pflanzen

2021年12月17日

 

In der Hauptkirche wurde am 1. November 2021 ein Bittgottesdienst abgehalten.

 

Hierbei ging es darum, dass alle Teilnehmer einmütig Gott um seinen Schutz baten, und zwar zur Eindämmung der Infektionsausbreitung und für die Genesung der bereits Erkrankten. Solch ein Bittgottesdienst ist am 1. jeden Monats ab April 2021, um 12.00 Uhr, in der Hauptkirche abgehalten worden.

 

Zur Beschränkung der Pilgerzahl in den Gebetshallen wurden am Platz vor der Südgebetshalle Stahlrohrstühle vorbereitet und aufgestellt.

 

Pünktlich zum Mittag wurde im Heiligtum der Gottesdienst abgehalten von Daisuke Nakayama, der die Takthölzer spielte, zusammen mit Yoichiro Miyamori (Generaldirektor für religiöse Angelegenheiten), der es übernahm, die Wiederholung der Verse zu zählen.

 

Zuvor hielt der Generaldirektor Miyamori eine Ansprache.

In Bezug darauf, dass unsere Kommunikation von Angesicht zu Angesicht wegen der Infektionsausbreitung schwierig geworden ist, sprach Miyamori mit Nachdruck Folgendes:

„Unsere Hilfeleistung besteht darin, dass wir Unglücksfälle oder körperliche Beschwerden anderer Menschen am eigenen Leibe spüren, ihnen heilsame Worte spenden, ihnen beistehen und ihnen die Gnade des Sazuke (heilende göttliche Kraft) vermitteln. Unsere Hilfe beginnt nämlich damit, dass wir andere mit sanften Worten ermutigen.“

 

Anschließend zitierte er die folgenden Worte Gottes:

Wenn man sagt: „Lasst mich doch allein, ich komme selbst alleine klar“, tun wir das grundsätzlich nicht. Im Gegenteil, wir kommen zwei Mal, drei Mal zu denjenigen, die uns brauchen, und stärken sie in ihrem Glauben. Je öfter wir zu denjenigen Menschen kommen, die uns benötigen, desto mehr verfestigt sich ihr Glaube. Versucht es und vertraut mir, dem Elterlichen Gott. Das sage ich Gott Euch Menschen. (Anweisung Gottes vom 29. September 1893)

 

Dazu kommentierte er, dass es wunderbar sei, wenn wir mit Hilfe von Telefon, E-Mail und Remote-Verbindungen unser Gefühl zum Ausdruck zu bringen versuchen, aber wies darauf hin, dass die Methode völlig anders sei als jemanden unmittelbar persönlich anzusprechen. Darauf basierend sprach er, dass wir die wegen der Corona-Krise zerbrochenen zwischenmenschlichen Beziehungen reparieren und wieder aufbauen möchten.

 

Anschließend zitierte er die folgenden Worte: „Ein Samenkorn in die Erde legen. Ich rede von demjenigen, der Samen säet. Aus Säen gehen Pflegen hervor. Säet Samen und überlegt euch das Pflegen!“ (Anweisung Gottes vom 10. Mai 1899)

 

Daher sprach er, dass es notwendig sei, Samenkörner in die Erde zu legen, wenn wir durch Wiederaufbau und Reparatur zu denjenigen heranreifen, die andere ansprechen und ihnen die Lehre vermitteln können. Nun ist es an der Zeit, dass wir alle Gläubigen dazu aufrufen, ein Samenkorn in Jiba zu legen wie beispielsweise durch Unkrautjäten oder Polieren des Fußbodens auf dem Korridor in der Hauptkirche. So schloss er mit den folgenden Worten: „Aus den gesäten Samenkörnern gehen sicherlich Blumen und Früchte hervor, welche dazu beitragen sollen, unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu reparieren.“