Bittgottesdienst für die Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus mit entschlossenem Herzen für unsere tägliche Praxis

2021年10月28日

 

In der Hauptkirche wurde am 1. Oktober 2021 ein Bittgottesdienst abgehalten.

 

Hierbei ging es darum, dass alle Teilnehmer einmütig Gott um seinen Schutz baten, und zwar zur Eindämmung der Infektionsausbreitung und für die Genesung der bereits Erkrankten. Solch ein Bittgottesdienst ist am 1. jeden Monats ab April 2021, um 12.00 Uhr, in der Hauptkirche abgehalten worden.

 

Zur Beschränkung der Pilgerzahl in den Gebetshallen wurden am Platz vor der Südgebetshalle Stahlrohrstühle vorbereitet und aufgestellt.

 

Pünktlich zum Mittag wurde im Heiligtum der Gottesdienst abgehalten von Daisuke Nakayama, der die Takthölzer spielte, zusammen mit Yoichiro Miyamori (Generaldirektor für religiöse Angelegenheiten), der es übernahm, die Wiederholung der Verse zu zählen.

 

Zuvor hielt der Generaldirektor Miyamori eine Ansprache.

 

In Bezug darauf, dass der Bittgottesdienst für Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus auf unseren Wunsch zurückgeführt wird, dass sich unser Gebet um den Schutz Gottes Tag für Tag verbreiten möge, behandelte er in seiner Ansprache das Thema „Tag für Tag“.

 

Mit Blick auf das Thema „Tag für Tag“ im Ofudesaki erklärte er, dass fast alle Verse mit dem Ausdruck in der elterlichen Liebe Gottes bestünden, der uns Menschen seinen Beistand gewähren will, und auf unserem Entschluss, dass wir in die Praxis umsetzen, anderen zu helfen. Basierend darauf zitierte er aus dem Ofudesaki die folgenden Verse:

 

Die Gedanken meines, Tsukihis (Gottes) Herzens beschäftigen sich Tag

für Tag damit,

wie ich die Herzen vieler Menschen reinige.

 

Wenn die Menschen aller Welt wirklich mein Herz verstehen

gelernt haben.

habe ich, Tsukihi, Vergnügen an ihnen.

 

Wenn alle Herzen mich verstehen gelernt haben,

beginne ich, Tsukihi, in ihnen zu wirken.
 

Tag für Tag mehr lasse ich in eure Herzen Freude eingehen.

Ein Leben voll von Freude lehre ich euch allen.
 

(Ofudesaki, X-57 und 59-61)

 

Dazu kommentierte er Folgendes: „Es ist uns anvertraut, den Willen Gottes zu verbreiten, und zu erklären, was das elterliche Vorbild Oyasamas darstellt, sowie einem nach dem anderen zu helfen. Wir werden dazu ermuntert, solch eine Geisteshaltung Tag für Tag in die Praxis umzusetzen.“

 

Des Weiteren zitierte Miyamori die folgenden Worte Gottes: „Auch wenn wir alle die Wahrheit kennen, bringt es doch nichts, wenn wir sie im Alltag nicht verstehen.“ „Welche Wahrheit es auch sein mag, wenn diese abstrakt ist, bleibt sie völlig unverständlich.“ (Anweisung Gottes vom 17. April 1889)

 

Dementsprechend wies er uns darauf hin, dass sogar die Lehre, die wir theoretisch verstehen und für hilfreich halten, uns noch unbegreiflich ist und wir sie deshalb nicht in die Praxis umsetzen. So rief er uns dazu auf, als diejenigen, die dem Glaubensweg folgen, darüber nachzudenken, wie wir uns Tag für Tag verhalten sollen, und darauf basierend mit entschlossenem Herzen den Bittgottesdienst gemeinsam abzuhalten.