Bittgottesdienst für Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus, indem wir geloben, unsere Hilfe spontan in die Praxis umzusetzen
2022年2月17日
In der Hauptkirche wurde am 1. Februar 2022 ein Bittgottesdienst abgehalten.
Hierbei ging es darum, dass alle Teilnehmer einmütig Gott um seinen Schutz baten, und zwar zur Eindämmung der Infektionsausbreitung und für die Genesung der bereits Erkrankten. Solch ein Bittgottesdienst ist am 1. jeden Monats ab April 2021, um 12.00 Uhr, in der Hauptkirche abgehalten worden.
Zur Beschränkung der Pilgerzahl in den Gebetshallen wurden am Platz vor der Südgebetshalle Stahlrohrstühle vorbereitet und aufgestellt.
Zu Mittag wurde im Heiligtum der Gottesdienst abgehalten von Daisuke Nakayama, der die Takthölzer spielte, zusammen mit Yoichiro Miyamori (Generaldirektor für religiöse Angelegenheiten), der es übernahm, die Wiederholung der Verse zu zählen.
Zuvor hielt der Generaldirektor Miyamori eine Ansprache.
Zuerst bezog er sich auf das zehnte Kapitel „Bei geöffneten Toren“ aus der Schrift „Das Leben von Oyasama, der Stifterin der Tenrikyo“, in welchem die Umstände davor ausführlich geschildert wurden, nämlich dass sich Oyasama am 26. Januar 1887 (nach dem Mondkalender) aus ihrem irdischen Körper zurückzog, und kommentierte dieses Kapitel dazu wie folgt: „An den Anfragen und Anweisungen zwischen dem ersten Shimbashira und Oyasama ist die angespannte Situation zu erkennen.“
In Bezug darauf, dass Oyasama mit zufriedener Miene den fröhlichen Klängen der Musikinstrumente für den Gottesdienst zuhörte, der an jenem Tag ohne vollzählige Spieler durchgeführt wurde, wie sie uns gelehrt hatte, warf Miyamori die folgende Frage auf: „Womit war Oyasama zufrieden?“ Als Antwort darauf fand er das entschlossene Herz und die Praxis des ersten Shimbashira, dem die folgenden Worte Gottes bekannt wurden: „Es gibt zwar Gesetze, aber den Vorrang hat, dass ihr euch entscheidet.“ und „Ihr müsst die Frucht kaufen, kaufen zu dem angemessenen Preis!“ (Anweisung Gottes vom 13. Januar 1887)
Basierend darauf äußerte er die folgende Meinung: „Unabhängig davon, ob wir heute etwas geschickt durchführen können oder nicht oder ob die Voraussetzungen für etwas, was man in die Tat umzusetzen versuchen würde, vorliegen oder nicht, zählt allein unser Entschluss dafür, um Oyasama zufriedenzustellen.“
Mit Rückblick auf den Bittgottesdienst ab April letzten Jahres kommentierte er, dass jeder von uns sich in seinem Herzen dazu entschlossen habe, jeden Tag für jemanden zu beten, und wies auf Folgendes hin: „Es ist nun an der Zeit, dass wir uns zu den nächsten Schritten entschließen sollten.“ Seiner Meinung nach geht es darum, unsere geistige Verbindung untereinander, die wegen der Coronakrise abgebrochen worden ist, wieder aufzubauen, und für uns Gläubige bedeutet es, dass wir darauf zurückkommen, unsere Hilfe für andere in die Praxis umzusetzen. Zum Schluss sagte er: „Wenn man mit entschlossenem Herzen an etwas arbeitet, so glaube ich, geht davon sogar unter schwierigen Umständen ein Spross hervor. Lasst uns insbesondere zu dieser Zeit geloben, unsere mögliche Hilfe in die Praxis umzusetzen, und somit den Bittgottesdienst gemeinsam durchführen!“