Monatsgottesdienst im Juli in der Mitte des Sommers im Hauptheiligtum

2022年10月21日

Am 26. Juli 2022 wurde unter Leitung von Daisuke Nakayama im Hauptheiligtum der Monatsgottesdienst abgehalten.

Die Tenrikyo-Hauptkirche gab bekannt, dass es allen Pilgern ermöglicht habe, wieder am Monatsgottesdienst im Juli in der Ost-, West- und Nord-Gebetshalle teilzunehmen. Mehrere Pilger, die nach Jiba zurückkehrten, wurden nach ihrer Handdesinfektion am Eingang im unteren Stockwerk von den Zuständigen in eine Halle geführt und nahmen dort in angemessenem Abstand voneinander haltend am Gottesdienst teil.

Im Gebet sprach Daisuke Nakayama zuerst ein Dankeswort an den Elterlichen Gott, der uns seit der Erschaffung der Menschen und ihrer Welt mit seiner vollkommenen Wohltaten wie Feuer, Wasser und Wind und aufgrund seiner grenzenlosen, elterlichen Liebe gepflegt und geführt hat. Des Weiteren äußerte er in Bezug auf das „Kinder-Hinokishin im Sommer“ zwischen dem 26. Juli und dem 28. August folgenden Wunsch: „Mitgliedern des Jugendverbandes, die zur Entwicklung des zukünftigen Glaubensweges beitragen sollen, möge die Gnade Gottes zuteil werden, sie mögen dadurch zu richtigen Yoboku heranwachsen, und während der Veranstaltung möge alles reibungslos und gut laufen.“

Anschließend wurden der Kagura- und Teodori-Gottesdienst frohgemut abgehalten. Es war sehr heiß mit einer Höchsttemperatur von 35 Grad. Unter den starken Sonnenstrahlen im Hochsommer im Umkreis der Hauptkirche sangen die Pilger das Mikagura-uta (Gottesdienstlieder) in harmonischem Zusammenklang.

Nach dem Gottesdienst stand Shigehito Kimura(Vorstandsmitglied der Tenrikyo-Hauptkirche) am Pult für die Gottesdienstpredigt und betonte den Zweck, weshalb wir daran arbeiten, Personen auf dem Glaubensweg auszubilden, und wie das ablaufen soll.

Darin sagte er mit Nachdruck Folgendes: „Das Vorbild der Art und Weise, wie man Yoboku ausbilden soll, besteht im vorbildlichen Weg Oyasamas.“ Dazu erklärte er: „ Oyasamas vorbildlicher Weg zur Erlösung stellt nicht alleine Lösungen bei Krankheiten oder Unglücksfällen dar, sondern ist auch ein Vorbild, Personen dazu zu veranlassen, ihre Herzen zu erneuern, und diese Personen anzuleiten, anderen zu helfen.“ So, wie Oyasama uns durch ihr Vorbild mit großem Aufwand und mit Sorgfalt angeleitet hatte, legte Kimura die Betonung darauf, dass auch wir jemandem zur rechten Zeit die Lehre Gottes vermitteln, ihm ein Beispiel in unseren eigenen Taten zeigen und ihn so zärtlich, aufrichtig und ausdauernd führen.

Weiterhin wies er darauf hin, dass Personen, die sich dem Glaubensweg widmen werden, nicht von einem Menschen, sondern von Gott und Oyasama angeleitet und ausgebildet werden. Gott nimmt, so erklärte er, die Aufrichtigkeit dessen an, der darauf hinarbeitet, andere zu ihrer geistigen Reifung zu veranlassen und sie zum richtigen Verständnis zu führen, und gewährt uns so einen göttlichen Beistand. Dazu ergänzte er Folgendes: „Derjenige, der daran arbeitet, eine Person auszubilden, soll den festen Entschluss fassen, sich dem göttlichen Weg zu widmen und den Weg zusammen mit dieser Person zu gehen versuchen. So kommt er der elterlichen Liebe Oyasamas, die den Weg zur Erlösung voranbringt, näher. Das ist von großer Bedeutung.“

Zum Schluss erklärte Kimura, dass sich die Personalausbildung nicht in einem Tag in kurzer Zeit erledigen lässt, sondern einer langen Zeit und eines großen Aufwandes bedarf, und beendete seine Predigt mit den aufrufenden Worten: „Zuerst sollten wir über unseren eigenen Standpunkt reflektieren und uns stärker bewusst machen, Personen für den zukünftigen Glaubensweg auszubilden. Somit wollen wir Schritt für Schritt vorangehen.“