Monatsgottesdienst im Mai unter dem Sonnenschein des Frühsommers

2022年8月5日

 

Am 26. Mai 2022 wurde unter Leitung von Daisuke Nakayama im Hauptheiligtum der Monatsgottesdienst abgehalten.

 

Im Gebetstext sprach Daisuke Nakayama ein Dankeswort an den Elterlichen Gott, der sich in Oyasama offenbarte, um die Wahrheit des Ursprungs allen Seins zu verkünden und uns aus seiner zärtlichen Liebe heraus zum Frohen Leben führt. Des Weiteren sagte Daisuke Nakayama Folgendes: „Wir alle wie Kirchenleiter und Yoboku werden über den tiefen Willen des Elterlichen Gottes nachdenken, der uns dringend dazu anleitet, religiös-geistig heranzureifen, und darauf hinarbeiten, seinem Willen zu entsprechen, und zwar auch deshalb, weil sich gerade vieles in der Welt ereignet. Der Wille des Elterlichen Gottes leitet uns auch dazu an, unsere eigene Lebensweise auf die Lehre auszurichten und den weltlichen Menschen den wahren Weg zur Erlösung zu kommunizieren.“

 

Anschließend wurden der Kagura- und Teodori-Gottesdienst frohen Herzens abgehalten.

 

Dieser Tag in der elterlichen Heimat war mit schönem Wetter gesegnet und die Höchsttemperatur stieg bis auf 28 Grad. Unter Sonnenschein im Frühsommer sangen die Pilger das Mikagura-uta (Gottesdienstlieder) in harmonischem Zusammenklang.

 

Nach dem Gottesdienst stand Tomikazu Matsumura (Vorstandsmitglied der Tenrikyo-Hauptkirche) am Pult für die Gottesdienstpredigt.

 

Matsumura bezog sich zunächst auf den aktuellen Krieg in der Welt und rief alle Yoboku mit Nachdruck dazu auf, diesem Krieg je einem monatlichen Gottesdienst zu widmen, damit dieser Krieg friedlich zu Ende gehen kann. Dann erwähnte er als notwendige Voraussetzung für das weltweite Frohe Leben die „Bemühungen, zu demjenigen heranzureifen, der aufrichtigen Herzens andere bewundern kann“. Im Anschluss daran konzentrierte er sich in seiner Ansprache anhand des Kakisage (Worte Gottes als Lebensregel für einen Yoboku) auf die Themen „aufrichtiges Herz“ und „denjenigen, der andere bewundern kann“.

 

Darin fragte er sich, wem eigentlich das Bild desjenigen, der andere bewundern kann, gezeigt werden sollte. Anhand des Osashizu (Anweisung Gottes) erklärte Matsumura, es gehe bei diesem Bild nicht darum, von den weltlichen Menschen geschätzt zu werden, sondern darum, dass demjenigen, der alles auf der Lehre Gottes beruhen lassen und sich dem Weg Gottes hingeben wird, göttlicher Beistand gewährt werden könne.

 

Danach bezog er sich auf die biographische Schrift „Das Leben von Oyasama, unserer Stifterin“ und auf die Geisteshaltung desjenigen, der im Anwesen Gottes arbeitet, und den vorbildichen Weg Oyasamas. Dazu kommentierte er, dass das Vorbild Oyasamas für uns zwar ein hohes Niveau darstellte, unser Glaube aber wertvoll würde, wenn wir uns hin zu diesem Vorbild bemühen würden, möglichst heranzureifen, und sagte dann Folgendes: „Ich glaube, dass unsere Haltung, die sich danach richtet, sogar einem Tausendstel Weg Oyasamas zu folgen, uns selbst ermöglicht, religiös-geistig zu reifen.“