50-jähriges Jubiläum des Missionszentrums „Iglesia Tenrikyo de Colombia“

2022年4月19日

 

Das Missionszentrum „Iglesia Tenrikyo de Colombia“ (Leiter: Naotaro Shimizu, Standort: Stadt Cali) feierte am 20. März 2022 sein 50-jähriges Jubiläum.

 

Unter der immer noch andauernden Coronakrise fanden sich im Missionszentrum insgesamt 102 Teilnehmer zusammen, und zwar mit entsprechend weitreichenden  Maßnahmen gegen die Infektion wie Vorlage des Impfpasses, Maskentragepflicht, Händewaschen, Belüftung usw. Die teilnehmenden Gläubigen kamen nicht nur aus Kolumbien, sondern auch aus Japan oder lateinamerikanischen Ländern, und es gab auch diejenigen, die online teilnahmen.

 

Vor Beginn des Gottesdienstes las der Leiter Shimizu statt des Shimbashira (Oberhaupt der Tenrikyo) dessen Glückwunsch vor, und dieser wurde vom Vorstandsmitglied, Takumasa Kondo (Leiter der Kirche „Iglesia Tenrikyo de Shimagahara Colombia“), ins Spanische übersetzt und vorgelesen. In Bezug  auf die Aufrichtigkeit derer, die sich dem Glaubensweg in Kolumbien gewidmet und die dazu beigetragen haben, den heutigen Weg zu bahnen, wies der Shimbashira darauf hin, dass das Missionszentrum als eine Stätte fungieren soll, in welcher sich die dahin kommenden Gläubigen gegenseitig helfen und ermutigen, um selbst religiös-geistig zu reifen und gemeinsam eine fröhliche Gesellschaft aufzubauen. Er rief so die Teilnehmer dazu auf, den Glauben der früheren Gläubigen gewiss zu übernehmen und diesen von Generation zu Generation weiterzugeben.

 

Nach dem Gottesdienst sprach der Leiter Shimizu in Bezug auf die Worte des zweiten Shimbashira an die ehemals in Kolumbien niedergelassenen Senenkai (junge Männer), dass der Weg zur geistigen Reife in Kolumbien mit der Fertigstellung der Gebetshalle begonnen hat und das Missionszentrum seither dazu beitragen soll, den Weg zum frohen Leben voranzubringen. So schloss er seine Ansprache mit folgendem Wunsch: „Ich bedanke mich bei unseren Ahnen für ihre Widmung und Bemühungen und wünsche mir, dass das Missionszentrum als Vorbild und Fundament für das frohe Leben fungieren kann.“